Ratlosigkeit als Chance?
Mehr denn je dürfte unser Überleben von einem bewußten, angstlosen „Nein danke!“ abhängen – und nicht vom sattsam bekannten zivilisatorischen Dreischritt „Krise – Kritik – Reform“, der das bisherige „Modell: Zivilisation“ bloß verfestigt und immer weitere Probleme auftürmt.
Könnte die Ratlosigkeit der gedeihliche Nährboden sein für ein Bekenntnis zur Lebensfreude, für individuelle und soziale Bewegtheit und für eine originelle Ausgestaltung unserer Visionen?