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Termin Informationen:

  • Fr
    19
    Aug
    2016

    „Wer sein Kind liebt…“ - Ein Abend mit Franziska Klinkigt und Bertrand Stern

    19 Uhr (Einlass ab 18:45 Uhr)im Seminarraum des „Kulturvereins Wespennest“ im Obergeschoss des „Wirtshaus Konfetti“, Friedrichstr. 36, 67433 Neustadt/Weinstraße

    Welche Gestaltung finden wir für Beziehungen zu heranwachsenden Menschen, wenn sie von Liebe geprägt sind? Und welche, wenn diese Liebe durch Angst getrübt ist?

    Mit Sorge beobachten wir, wie in unserer Gesellschaft offene und heimliche Gewalt gegenüber jungen Menschen nicht als solche erkannt, sondern als selbstverständliche Normalität, Notwendigkeit oder gar Wohltat betrachtet und praktiziert wird.

    Schließt ein Bekenntnis zur Liebe diese zwischengenerationelle Gewalt nicht aus?

    Welche Folgen hat dieses Bekenntnis im Umgang mit Heranwachsenden, aber auch mit Mitmenschen und mit Behörden?

    10 min Fußweg vom Hauptbahnhof Neustadt/Weinstraße

    großer Parkplatz direkt vor dem Haus

    Bei dieser Thematik ergänzen sich die zwei Referenten des Abends:


    In ihrem Buch: Wer sein Kind liebt... – Theorie und Praxis der strukturellen Gewalt (tologo verlag, Leipzig) erforscht die Diplom-Psychologin Franziska Klinkigt (www.franziskaklinkigt.de) grundlegende, die Kindheit betreffende Aspekte der Gewalt. Ihr Aufruf: „Gewalt? Ohne mich!“ ist im Internet zu finden unter www.gewaltohnemich.de


    In seinem zuletzt publizierten Buch: Saat der Freiheit – Impulse für aufblühende Bildungslandschaften (Drachen Verlag, Lassan) lotet der freischaffende Philosoph Bertrand Stern (www.bertrandstern.de) die zentrale Frage aus, wir würden aus der institutionalisierten Bevormundung, etwa durch das System Schule, ausbrechen: Bedingt die Rückgewinnung der Freiheit, der Würde des Menschen nicht sein selbstverständliches Recht, frei sich zu bilden?