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Termin Informationen:

  • So
    17
    Jan
    2016

    Begegnung mit 
Franziska Klinkigt und Bertrand Stern (im Rahmen des Freilerner-NRW-Treffens)

    ab 11 Uhr (bis ca. 15 Uhr)Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, Essen

    Spontan-Gespräche mit betroffenen Familien, die beim Freilerner-NRW-Treffen dabei sind

    Gespräche sind immer sinnvoll: gerade für Betroffene, die für sich nach einer Lösung suchen oder vor einer wichtigen Herauforderung stehen. Das am Sonntag stattfindende offene Gespräch bietet jeder beteiligten Person die Möglichkeit, im gebotenen geschützten Raum und Rahmen sich frei einzubringen. Ob anonym oder persönlich. Wer hierbei was mitnimmt, hängt allein und einzig von den gehegten Erwartungen ab. Die zwei Gäste des Vormittags können nicht zaubern, keine Wunder vollbringen; aber klar und deutlich machen, worum es bei dieser wirklich komplexen Fragestellung gehen - und vor allem nicht gehen - kann. Die Erfahrung lehrt, daß fertige Rezepte ohnehin nur lähmen und bevormunden - davon abgesehen, daß es gerade in dieser Fragestellung keine gibt. Daher ist auch jede kritische (Gegen-)Position ebenfalls herzlich willkommen, die dazu beiträgt, das eigentliche Ansinnen zu klären und zu verdeutlichen.

    Zu den Gästen:

    In ihrem soeben erschienenen Buch: Wer sein Kind liebt... – Theorie und Praxis der strukturellen Gewalt (tologo verlag, Leipzig) erforscht die Diplom-Psychologin Franziska Klinkigt (www.franziskaklinkigt.de) grundlegende, die Kindheit betreffende Aspekte der Gewalt. Vor Kurzem hat sie den Aufruf initiiert: „Gewalt? Ohne mich!“ – im Internet zu finden unter www.gewaltohnemich.de

    In seinem kürzlich publizierten Buch: Frei sich bilden – Entschulende Perspektiven (tologo verlag, Leipzig) lotet der freischaffende Philosoph Bertrand Stern (www.bertrandstern.de, www.frei-sich-bilden.de) die zentrale Frage aus, ob wir umhin kommen, der institutionalisierten Bevormundung, etwa durch das System Schule, die Rückgewinnung der Freiheit, der Würde des Menschen entgegenzusetzen.