Null Bock auf nichts? – Nachdenkliches über die eigene Biographie
Im Dschungel, den einerseits die (un)heimlichen inneren Nöte und Wünsche, andererseits die ach so problematischen „anderen“, die Mitmenschen, oder allgemeiner die gesellschaftlichen Zwänge bilden, bahnt sich ein Wesen nur mühsam seinen Weg: dieses Wesen bin eigentlich ich!
Hat nicht dieses Ich frei zu entscheiden, ob es mich „bockig“ unter der sich epidemisch ausbreitenden „null-Bock“-Stimmung leiden macht; oder ob Hoffnung und Enttäuschung, Lust und Verzweiflung, Freude und Trauer, Mut oder Angst Erfahrungen sind, die mich herausfordern, das vielfältig abenteuerliche Leben wirklich zu gestalten? Ist es nicht meine wahre Chance, als (Lebens)Künstler mein Leben zu lieben und zu leben und deshalb meine eigene Biographie kreativ und aktiv zu schreiben?