Ich selbst bin der Wandel, den ich immer schon ersehnt habe… Ein Plädoyer für ein gedeihliches Leben
Schmerzlich genug müssen wir derzeit erfahren und erkennen, dass sich das Leben, die Natur, der Mensch zivilisatorisch nicht erobern, bezwingen, beherrschen lassen. Zudem ist unübersehbar, dass die zweifellos bewundernswerten „Fortschritte“ der Modernität den meisten Menschen auf dieser Erde und hierzulande, dir und mir, nicht die ersehnte Beglückung, den Lebensinn, die Menschlichkeit gebracht haben. Würde es reichen, sich durch Reformen, gar durch billige populistische Parolen und leere Versprechungen verführen zu lassen? Nein, der Wandel, um das Leben, die Erde, die Menschheit schlechthin zu retten, kann weder von außen noch von oben kommen: Durch sie wird keine mich und andere Menschen zufriedenstellende, erfüllende und zuversichtlich machende Lebensgestaltung verwirklicht! Worin wurzelt eine Rückbesinnung auf das Leben? Bin nicht ich selbst der Träger und Präger eines jeden Wandels, indem ich mich bedingungslos für solche Kernaspekte menschlichen Daseins einsetze wie die Selbstbestimmtheit und die Würde des Menschen, für die Muße und das Kreative? Da fragt es sich nun: Vermögen wir es zu ermöglichen, was wir mögen?